Früher eine der größten Buntpapierfabriken Europas - morgen Teil von SiliconSaxony!

















Auf einen Blick
Objektbeschreibung
Sie suchen ein Gewerbeobjekt mit guter Verkehrsanbindung nach Dresden? Haben Sie soeben gefunden.
Bis zum wichtigsten europäischen Mikroelektonik-Standort, dem Dresdner Norden, fahren Sie über die A4 25 Minuten, bis zum Gewerbegebiet Dresden-Weißig über die B6 18 Minuten.
Wer dieses Objekt erwirbt, taucht zunächst tief in die Geschichte ein. Sie beginnt im Jahr 1872, als hier ein Dresdner Kaufmann eine Fabrik zum Herstellen von Buntpapier gründete. Schon nach wenigen Jahren beschäftigte er mehr als 200 Mitarbeiter und lieferte seine Bunt- und Luxuspapiere in alle Erdteile. Bis zur Jahrhundertwende baute er sie zu einer der größten Bunt- und Luxuspapierfabriken Europas aus.
Zwischen dem Zweiten Weltkrieg und der politischen Wende 1989 profitierte das Kombinat FORTSCHRITT Landmaschinen von den genialen Ideen des Gründers und stellte hier Schneidwerke für Schwadmäher und Mähdrescher her.
1994 ging das Objekt in den Besitz eines bayerischen Unternehmers über und beherbergte seinen Garten- und Landschaftsbaubetrieb. In dieser Zeit schuf er eine geschotterte Freifläche und nutzte die Montagehalle sowie das Werkstattgebäude.
Wer die Neuausrichtung fortsetzen wird? Nun, z.B. ein Unternehmen aus dem Silicon Saxony e.V. (www.silicon-saxony.de) - die Verkehrsanbindung zu den Chipfabriken und zum Flughafen im Dresdner Norden ist ideal, auch per Bahn (22 Minuten).
Ein solches Unternehmen könnte auch darauf zurückkommen, was hier von der Gründung bis 1990 Gewohnheit war: Einem Teil der Belegschaft wurde Wohnen auf dem Betriebsgelände ermöglicht - in drei ruhig gelegenen Mehrfamilienhäusern - am Ufer der Wesenitz mit Blick ins Grüne.
Wir haben hier den Wohn- und Gewerbepark von der benachbarten Villa abgetrennt - siehe Luftbild. Gern können Sie diese aber auch mit erwerben.
Lage und Umgebung
Bischofswerda bildet das westliche Tor zur Oberlausitz. Die ehemalige Kreisstadt liegt an der Kreuzung der Bundesstraßen 6 und 98 unweit der Autobahn A4, etwa auf halber Strecke zwischen der Landeshauptstadt Dresden und der Kreisstadt Bautzen. Zudem verlaufen durch Bischofswerda die Fernverbindungen der Bahn zwischen Dresden, Görlitz, Breslau und Zittau.
Die Stadt Bischofswerda hat in den vergangenen Jahren umfangreich in ihre Infrastruktur investiert und bietet ihren 11.000 Einwohnern sowie den vielen Gästen eine Menge. Das herrlich gelegene Freischwimmbad wurde 1996/97 vollständig neu gestaltet. Der 1957 angelegte Tierpark zählt jährlich über 60.000 Gäste. Vier gepflegte Parkanlagen bieten ebenso Erholung wie der Wesenitzsportpark mit Stadion und Sporthalle. Alljährlich zieht das Stadtfest - die "Schiebocker Tage" - tausende Besucher in die Mauern der Stadt.
Bischofswerda verfügt mit Grundschule, Oberschule und Gymnasium auch über eine hervorragende Schullandschaft, im nahen Frankenthal besteht zudem eine evangelische Grundschule.
In der unmittelbaren Umgebung ist vor allem der 385 m hohe Butterberg mit dem Berg-Gasthof und der Jagdbaude zu empfehlen.
Unser Objekt befindet sich in Goldbach, einem Ortsteil westlich von Bischofswerda, nahe der Bundesstraße 6. Bis zum Haltepunkt Weickersdorf der Bahnlinie Dresden-Bischofswerda sind es 1.500 Meter.
Ausstattung
- Grundstück 82.078 m²
- Flächen/Kubatur Baukörper (lt. Unterlagen der Treuhandanstalt vom 19.12.1992):
- Hallendächer: unbeschattet, für bis 3.000 m² Photovoltaik-Fläche geeignet
- Heizung/Warmwasser Villa (2013): Kombinierte Öl-Holzvergaser-Anlage, Solaranlage mit 4.000-Liter-Speicher
- Breitbandanschluss (verlegt 2020)
- Medien: Trinkwasser (eigener Brunnen), Abwasser (abflusslose Grube), Strom (Kabel bis zum Objekt 2020 neu verlegt, Stromeinspeisung aus Photovoltaikanlagen möglich), Telefon/Internet (seit 2020 Glasfaser)
o Bauland 20.148 m² (Außenbereich!)
o Wald: etwa 33.270 m²
o Wiese: etwa 19.370 m²
o Wege: 1.650 m²
o Wasserfläche (Mühlgraben): 3.190 m², zur Energiegewinnung geeignet
o Montagehalle (1900, mit Lastenaufzug): 1.814 m²/9.233 m³
o Streicherei (1900): 1.059 m²/5.427 m³
o Strahlerei (1900): 460 m²/2.473 m³
o Strahlerei (1977): 340 m²/2.566 m³
o Sozial- & Bürogebäude mit Kantine (1900): 325 m²/2.219 m³
o Labor (1900): 146 m²/591 m³
o Kompressorenhaus (1900): 90 m²/585 m³
o Produktionsgebäude (1900): 127 m²/647 m³
o Strahlerei (1900): 77 m²/504 m³
o Radschuppen (1970): 103 m²/294 m³
o Wohngebäude (1900): 200 m²/1.210 m³
o Wohngebäude (1900): 250 m²/1.440 m³
o befestigte Freiflächen 1.802 m²
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Thomas Birnstein

















